top of page

Solarstrom verkaufen

Solarstrom verkaufen - so profitieren Sie von überproduziertem Solarstrom

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie Sie einen Beitrag zu nachhaltigen Lösungen im Bereich Strom leisten können?

Der Verkauf von Solarstrom ist eine einfache und effektive Möglichkeit, die oft unterschätzt wird. Wenn Sie bereits eine Photovoltaikanlage besitzen, produzieren Sie möglicherweise mehr Strom als Sie benötigen. Anstatt diesen ungenutzt zu lassen, können Sie ihn ins öffentliche Stromnetz einspeisen und so einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben.

Wenn Sie darüber nachdenken, Solarstrom zu verkaufen, sollten Sie einige Aspekte berücksichtigen, wie z.B. die steuerlichen Rahmenbedingungen. In unserem Überblick erfahren Sie alles, was Sie beachten sollten.

Experte für Energielösungen mit Solaranlagen

Mit der privaten Solaranlage Solarstrom verkaufen - geht das?

Während sonnenreicher Zeiten produzieren Sie in der Regel mehr Solarstrom als Sie verbrauchen können. In den Herbst- und Wintermonaten kann es jedoch anders aussehen und Sie sind möglicherweise auf die öffentliche Stromversorgung angewiesen.

Um die Kosten für den Strombezug aus dem Netz zu reduzieren, können Sie den überschüssigen Solarstrom aus den sonnenreichen Monaten an Personen in Ihrem persönlichen Umfeld verkaufen. Auch wenn Sie als Kleinstproduzent gelten, können Sie so einen Nebenverdienst erzielen. Ob ein guter Freund oder ein Nachbar den Strom erhält, spielt dabei keine Rolle.

Die Einnahmen aus dem Verkauf können dazu beitragen, die Stromkosten in sonnenarmen Zeiten zu decken.

Einspeisungsvergütung - lohnt sich der verkauf von Solarstrom?

Die Höhe der Einspeisevergütung, die Sie für den Verkauf Ihres Solarstroms erhalten, ist durch das EEG-Gesetz festgelegt und richtet sich nach der eingespeisten Kilowattstunde Ökostrom.

Die aktuelle Höhe der Einspeisevergütung für Anlagen mit einer Größe von 1-10 kWp beträgt 6,83 Cent/kWh, während sie für Anlagen mit einer Größe von 10-40 kWp bei 6,63 Cent/kWh liegt. Die Bundesnetzagentur gibt detaillierte Auskunft über die aktuelle Höhe der Einspeisevergütung.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Entgelte in den letzten Jahren gesunken sind. Es kann daher sinnvoller sein, den günstigen Solarstrom selbst zu nutzen, anstatt ihn zu verkaufen. Durch die Verwendung eines Stromspeichers können Sie überschüssigen Ökostrom für sonnenarme Zeiten aufbewahren.

Der verkaufte Solarstrom wird direkt ins Hauptnetz eingespeist

Um Strom aus Sonnenenergie zu gewinnen, benötigen Sie eine Photovoltaikanlage, die mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden ist. So können Sie Ihren ökologischen Solarstrom direkt ins Netz einspeisen und dafür eine Einspeisevergütung von Ihrem Stromversorger erhalten.

Die Höhe der Vergütung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Größe Ihrer Anlage, ob es sich um eine Freiflächen- oder Gebäudeanlage handelt und wann Sie die Anlage in Betrieb genommen haben. Der Netzbetreiber ist gesetzlich verpflichtet, Ihren Solarstrom anzunehmen - dies ist seit 2009 geregelt.

Sie erhalten einen Einspeisezähler, der genau misst, wie viel Strom Sie ins Netz eingespeist haben, anstatt eines klassischen Stromzählers.

Anfallende Steuern für den Verkauf von Solarstrom

Es ist möglich, dass beim Verkauf von Solarstrom Steuern anfallen, aber dies hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Art der Nutzung und die Größe der Anlage sind hierbei von Bedeutung. Da beim Verkauf von Solarstrom Gewinne erzielt werden können, können auch Steuern fällig werden.

Die Höhe der steuerlichen Abgaben muss bei der Abgabe der jährlichen Steuererklärung ermittelt werden. In einigen Fällen kann es jedoch sein, dass kein Gewinn erzielt wird und Ihr Stromverkauf als "Liebhaberei" betrachtet wird.

Um jedoch eine klare Aussage zu erhalten, sollten Sie sich von einem Steuerberater beraten lassen.

bottom of page